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Museums - und Ausstellungstipps

 
Horst Kerstan. Keramik der Moderne.
Große Retrospektive im Augustinermuseum

Das Freiburger Augustinermuseum zeigt von Samstag, 20.
Juni, bis Sonntag, 4. Oktober, die große Retrospektive „Horst
Kerstan. Keramik der Moderne“. Kerstan war einer der
bedeutendsten Keramiker Deutschlands. Er gestaltete Gefäße
in klaren, kraftvollen Formen mit einer faszinierenden Vielfalt
an Glasuren. Gleichzeitig drückte er sich in Skulpturen und
Malerei aus.


Kerstan lebte und arbeitete von 1965 bis zu seinem Tod 2005
in Kandern im Schwarzwald. Seine Werkstatt öffnete er
prominenten Künstlern wie Horst Antes, Otmar Alt und Bernd
Völkle. Im Geiste von Picasso und Miró inspirierten sie sich
gegenseitig. Dass seine innovativen Arbeiten hohe
Anerkennung genossen, zeigen seine Berufung an die
Académie Internationale de la Céramique in Genf, zahlreiche
Auszeichnungen, darunter vier Staatspreise, und seine
Präsenz bei vielen nationalen und internationalen
Ausstellungen.


Die Errungenschaften der alten Keramikkulturen Chinas,
Koreas und Japans faszinierten Kerstan. Ideen fand er aber
auch in der zeitgenössischen Kunst. So bereicherten
unterschiedlichste Einflüsse sein Werk und beflügelten ihn zu
immer neuen Form-, Struktur- und Farbspielen.


Die umfassende Schau zeigt Objekte aller Schaffensphasen
aus zahlreichen Museen und Privatsammlungen. Außerdem
sind Werke aus Kerstans eigener Kunstsammlung zu sehen:
Grafiken und Gemälde von Julius Bissier, Klaus Merkel,
Jürgen Partenheimer und anderen treten in einen
spannungsreichen Dialog mit seinen Keramiken.

Ein umfangreiches Programm aus Führungen, Workshops und
Vorführungen zu Teezeremonie und Ikebana begleitet die
Ausstellung. Der Buchungsservice informiert unter Tel. 0761 / 201-
2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de
über Gruppenführungen sowie Angebote für Schulen,
Kindergärten und inklusive Gruppen.

Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis
sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro,
unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
 

 
Museums-PASS-Musées nun auch im Kanton Bern
Basel, 18 Juni 2015. Zum 1. Juli 2015 treten 15 Berner Museen dem Museums-PASSMusées
bei. Dies bedeutet eine Gebietserweiterung des Vereins in den Kanton Bern
und erhöht die Anzahl Mitglieder nun auf rund 320 Museen, Schlösser und Gärten in
der Schweiz, Deutschland und Frankreich.


Die Kunst- und Kulturliebhaber können sich freuen, denn nun können sie mit dem MuseumsPASS-Musées
auch zahlreiche Berner Museen besuchen. 15 namhafte Kulturinstitutionen
aus dem Kanton Bern treten dem Netzwerk bei, etwa das Kunstmuseum Bern, das Zentrum
Paul Klee, das Museum für Kommunikation Bern, das Naturhistorische Museum Bern, das
Museum Franz Gertsch in Burgdorf sowie das Freilichtmuseum Ballenberg in Hofstetten b.
Brienz.


Gilles Meyer, Geschäftsführer des Museums-PASS-Musées, ist ausserordentlich erfreut über
den Neuzugang Bern: „Dieser Beitritt bekräftigt uns in unseren Bemühungen, den Pass noch
attraktiver für unsere Passbesitzer zu gestalten und noch mehr spannende und
abwechslungsreiche Kulturhäuser in unseren Verein aufzunehmen. Es ist nicht
auszuschliessen, dass wir uns zukünftig noch in andere Regionen ausdehnen.“


Die neuen Mitgliedsmuseen:

BERN
- Alpines Museum der Schweiz
- Bernisches Historisches Museum
- Einstein-Haus
- Kunsthalle Bern
- Kunstmuseum Bern
- Museum für Kommunikation
- Naturhistorisches Museum
- Psychiatrie-Museum Bern
- Zentrum Paul Klee


BURGDORF
- Museum Franz Gertsch
HOFSTETTEN BEI BRIENZ
- Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz
RIGGISBERG
- Abegg-Stiftung

THUN
- Kunstmuseum Thun
- Thun-Panorama
UTZENSTORF
- Schloss Landshut / Schweizer Museum für Wild und Jagd


Der Museums-PASS-Musées wird bei der Weiterentwicklung seines Angebots von seinen
langjährigen Sponsoren Coop und Endress+Hauser unterstützt. Neu zählt auch die Helvetia
Versicherung zu den Hauptsponsoren des Vereins.
 
 

 
Freiburger Münstersommer 2015
23. Juni – 29. September 2015


16 Feste und Festivals unter einem Dach


Ausstellungen, Filme, Konzerte, Lesungen, Theater, Zirkus -
zwischen dem 23. Juni und dem 29. September bietet der
Münstersommer Freiburg kulturelle Veranstaltungen für Freiburger
und Gäste aus verschiedenen Genres, unterschiedlichen
Themen und an vielen Orten. Ein besonderer Schwerpunkt
liegt in der Musikstadt Freiburg auf der Musik: Gleich sieben
Festivals und Konzertreihen sind unter dem Dach des
Münstersommers vereint.

Der Münstersommer Freiburg und damit die Vermarktung Freiburgs
sommerlicher Kulturhighlights wurde dieses Jahr erstmals
von der FWTM übernommen. FWTM-Geschäftsführer Bernd
Dallmann: „Kultur und Kreativität sind vor allem Standortfaktoren
und prägen die Stadtentwicklung. Und dies sowohl im Hinblick
auf die Standortattraktivität als auch als Nährboden für Innovation
und wirtschaftliche Entwicklung.“ Alle bisherigen Akteure
sind in das neue Konzept eingebunden.


Die FWTM hat der Veranstaltungsreihe nicht nur ein neues Gesicht
mit frischen Logo verpasst. Perspektivisch soll Freiburgs
vielfältiges Kulturangebot auch weiterentwickelt und noch stärker
als bislang im Standort- und Stadtmarketing platziert und
damit für Gäste und Einheimische sichtbar gemacht werden.

Programm:
Das Musikprogramm des Münstersommers starten und beenden
die „Orgelkonzerte im Münster“: Jeden Dienstagabend gestalten
Interpreten aus verschiedenen Ländern - international
bekannte Konzertorganisten und erfolgreiche Nachwuchskünstler
- insgesamt 15 Konzerte. Das „Orgelquartett“ des Freiburger
Münster feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Die Konzertreihe
möchte den Anlass nutzen und das Geburtstagskind
ehren. So werden im diesjährigen Orgelzyklus nur Kompositionen
erklingen, welche speziell für die vier Orgeln komponiert
und der Anlage gewidmet wurden. Zudem werden drei Neukompositionen
präsentiert.


Zum ersten Mal ist „Freiburg stimmt ein“ ein Teil des Münstersommers.
Am 28. Juni bietet dieses Event Freiburgern und
Touristen Konzerte von 111 Bands an bekannten und neuen
Plätzen in der ganzen Stadt.


Am Samstag, 11. Juli, steht die Freiburger Innenstadt ganz im
Zeichen der Blas- und Akkordeonmusik. 20 Musikvereine prä-
sentieren die schönsten Stücke aus ihrem breit gefächerten
Repertoire. Ein musikalischer Rundgang durch Freiburgs Innenstadt
im Gefolge der Blaskapellen und Akkordeonvereine
bietet sich an. An acht Standorten, in Oberlinden, Unterlinden,
auf dem Rathausplatz, vor dem Regierungspräsidium, auf dem
Kartoffelmarkt, in der Schusterstraße beim Kaufhof, auf dem
Brunnenplatz bei Karstadt und im Musikpavillon im Stadtgarten
– überall dort kann den musikalischen Darbietungen der Freiburger
Blaskapellen und Akkordeonorchester gelauscht werden.

Vom 13. bis 25. Juli veranstaltet die Internationale Klavier Akademie
Freiburg ihr allsommerliches Klavierfestival mit Pianofest
und Meisterkurs im Historischen Kaufhaus. In der Konzertreihe
Pianofest spielen die international renommierten Pianisten Jura
Margulis, Peter Donohoe und Bernd Glemser. Das Abschlusskonzert
bestreiten die Teilnehmer des 14-tägigen Meisterkurses.


Tamburi Mundi steht für Rahmentrommel-Musik pur, aber auch
für qualitativ hochwertige Konzerte, ein breites, spartenübergreifendes
Workshop-Programm, namhafte Künstler und trommelbegeisterte
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt.
In diesem Jahr findet der Event bereits zum zehnten Mal in
Freiburg statt. Unter dem Motto „Celebration 10“ wird vom 1. bis
9. August im E-Werk neun Tage lang Trommelmusik erklingen
und Menschen und Kulturen verbinden.


Barocker Orchesterklang oder Neue Kammermusik? Die Ensemble-Akademie
Freiburg besticht mit der Kombination von
beidem. Ob beim Eröffnungskonzert mit dem Freiburger Barockorchester
und dem ensemble recherche oder bei den Teilnehmerkonzerten
im Ensemblehaus, Gegenwart und Barock
treffen aufeinander. Zu hören sind die Konzerte vom 15. bis 20.
September. Für Frühaufsteher bietet sich das "Solo am Morgen"
um 9:00 Uhr im Ensemblehaus an, das allen Interessierten
offensteht.

Das Jazzfestivals Freiburg verzaubert seine Zuhörer vom 19.
bis 27. September. Das Programm bietet eine Mischung aus
bekannten Jazzgrößen, vielen Überraschungen und spannenden
neuen Themen. Höhepunkt ist die Zusage von Brad Mehldau,
der aus den USA nach Freiburg kommt. Außerdem: Songs
des erfolgreichsten Pink-Floyd-Albums To the Dark Side of the
Moon, nach Ray Bradbury und Pink Floyd-Zürich, Le Bang
Bang & Martin Kälberer-München, Contemporary Big Band Project-Freiburg,
Wasserfuhr Quartett-Köln, Plecher Trio-Wien,
KST Khalifé / Schumacher/ Tristano-Luxemburg,Libanon, RomSchaerer-Eberle-Wien/Bern,
Daniel Zamir-Israel.


Sommerliche Kinoerlebnisse gibt es auch dieses Jahr beim
beliebten Sommernachts-Kino im Innenhof des Schwarzen
Klosters und dem Freiburger Filmfest. Die aufregendste Kinowoche
des Jahres findet vom 16. bis 25. Juli statt – mit über 30
Filmpremieren und illustren Gästen aus aller Welt! Filmkunst in
Freiburgs größtem Freiluftkino, dem Mensagarten, im Friedrichsbau
und in der Harmonie. Das Sommernachts-Kino setzt
vom 1. – 31. August auf das bewährte Konzept, vor allem Kinohighlights
der letzten zwölf Monate, Klassiker der Filmgeschichte
und Vorpremieren unter freiem Himmel zu zeigen. Beginn ist
jeweils bei Einbruch der Dunkelheit.

Groß heraus kommt in diesem Jahr der literarische Münstersommer
mit insgesamt drei Festivals. Den Auftakt macht auf
dem Kartoffelmarkt das von der Stadtbibliothek organisierte
Stadtlesen vom 30. Juli bis 2. August. Jeder kann eines von
3.000 Büchern am Bücherturm aussuchen, sich einen Sitzsack
schnappen und schmökern - entspannter Lesegenuss im Freien
von 9:00 Uhr morgens bis zum Sonnenuntergang.

Im Rahmen der Grether Nach(t)lese gibt es drei Lesungen, jeweils
donnerstags um 20:30 Uhr im kleinen Grether Innenhof.
Bei schlechtem Wetter in benachbarten Räumen. Am 30. Juli
liest der Freiburger Autor Jonathan Löffelbein aus seiner
soeben erschienen Erzählung „Der Besucher“. Am 06. August
empfängt Sie der Basler Übersetzer Ulrich Blumenbach mit seiner
Lesung aus „Juvenila“ von Truman Capote, einem kürzlich
wiederentdeckten Frühwerk des amerikanischen Autors. Zuletzt
ist am 13. August die Moderatorin und Slamerin Sophie Passman
zu hören, sie slamt und stellt ihr Buch „Monologe angehender
Psychopathen“ vor.


Pünktlich am ersten August beginnt die Lesereihe Unter Sternen
– Vorlesen im August. An fünf Wochenenden im August
präsentieren Autoren und Schauspieler Auszüge aus ihren Romanen
und Texten. Dabei sind: Kai Weyand, Hartmut El Kurdi,
Franz Dobler, Hazel Brugger, Peter W. Hermanns und Schroeder,
Oliver Maria Schmitt, Paul Bokowski, Arnold Stadler, Nagel.

Wie immer kommt auch die Kunst nicht zu kurz: Die Freiburger
Museumsnacht und die Nocturne der Galerien und Kunsträume
in Freiburg laden mit ihren Ausstellungen zum Flanieren und
Schauen ein. Unter dem Motto „quer.“ laden die Städtischen
Museen Freiburg am 25. Juli zur Museumsnacht 2015 ein. Sie
stellen damit Bezüge zwischen den fünf Häusern in den Fokus.
Überraschungsmomente sind garantiert. Denn nicht nur die
Fachleute von Augustinermuseum, Museum für Neue Kunst,
Museum für Stadtgeschichte, Archäologischem Museum Co-
lombischlössle und Museum Natur und Mensch wagen sich auf
ungewohntes Terrain vor, auch manches Objekt findet sich in
fremder Umgebung wieder. Musik, Aktionen, Lichtinstallationen
und kulinarische Angebote sorgen für einen kurzweiligen
Abend.

Gegen Ende des Münstersommers starten 15 Freiburger Galerien
und Kunsträume mit einer Nocturne am 18. September in
die neue Kunstsaison. Für diesen abendlichen Rundgang haben
ihre Türen geöffnet Artkelch, Galerie Albert Baumgarten,
Galerie G, Galerie Marek Kralewski, Galerie Meier, Galerie pro
arte, Centre Culturel Français Freiburg, E-Werk Freiburg,
Künstler Werkstatt L6 e.V., Kunsthaus L6, Kunstraum Alexander
Bürkle, Kunstverein Freiburg e.V., Morat-Institut für Kunst
und Kunstwissenschaft, Museum für Neue Kunst, T66 Kulturwerk.


Auch Theater und Zirkus unter freiem Himmel dürfen nicht
fehlen: Spektakulär auf je eigene Art sind die Produktionen von
Circus Harlekin und die Rathaushofspiele des WallgrabenTheaters.
Auf der von der Abendsonne beleuchteten Bühne vor
dem Historischen Kaufhaus auf dem Münsterplatz präsentieren
vom 9. bis 15. Juli junge Artisten Zirkusgeschichten zum Träumen,
Lachen und Staunen. Musikalisch begleitet wird die bunte
Show von der Harlekin Circusband.

Ab dem 18. Juli wird bei den 40. Rathaushofspielen die romantische
Komödie „Cyrano de Bergerac" von Edmond Rostand in
einer spritzigen Neubearbeitung von Andreas von Studnitz zu
sehen sein. Für die richtige Kulisse des Theatervergnügens unter
freiem Himmel sorgt der Innenhof des Freiburger Rathauses.
Eintritt frei heißt es bei Freiburg stimmt ein, dem Circus Harlekin,
dem Tag der Musik, Stadtlesen, der Nocturne, einzelnen
Terminen des Tamburi Mundi und den "Solo am Morgen"-
Konzerten der Ensemble-Akademie.

 
 

 
Cartoons zeichnen mit Peter Gaymann
Anmelden bis 26. Juni

Comiczeichnen mit dem Profi: Der Cartoonist Peter Gaymann
lädt am Samstag, 4. Juli, von 10 bis 17 Uhr, zu einem
Zeichen-Workshop ins Museum für Neue Kunst, Marienstraße
10a, ein. In seiner dortigen Ausstellung „Kunst kommt von
Kaufen“ verrät er Tipps und Tricks, wie ein Cartoon gelingt.

Die Teilnahme ist ab 17 Jahren möglich. Eine Anmeldung ist
bis Freitag, 26. Juni, erforderlich unter Tel. 0761 / 201-2501
oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de. Die
Kosten betragen 60 Euro.
 
 

 
Vernissage mit Geburtstag
Peter Gaymann. Kunst kommt von Kaufen.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am
Freitag, 26. Juni, um 19 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung
„Peter Gaymann. Kunst kommt von Kaufen“ ein. Der bekannte
Cartoonist mit Freiburger Wurzeln feiert an diesem Tag seinen
65. Geburtstag und freut sich über viele Gäste.

Die Fernseh- und Radiomoderatorin Christine Westermann
führt ein Gespräch mit Peter Gaymann, Kulturbürgermeister
Ulrich von Kirchbach, Museumsdirektorin Christine Litz und
Ausstellungskuratorin Isabel Herda. Außerdem läuft im SchauRaum
ein Film über den Cartoonisten. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Museumstipp: YES!YES!YES! WARHOLMANIA IN MUNICH
Präsentiert von Glenn O’Brien und Katja Eichinger
Eine Kooperation zwischen dem Museum Brandhorst und dem Filmfest München

Eröffnung am 27. Juni 2015um 19.00 Uhr
Laufzeit: 23. Juni bis 18. Oktober 2015

„Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich“ ist eine Kooperation zwischen dem Museum Brandhorst und dem Filmfest München, in der das malerische und filmische Werk Andy Warhols vorgestellt wird. In seiner überbordenden Produktivität dringt die Figur Warhol jedoch weit über die Malerei und den Film in die unterschiedlichsten künstlerischen und gesellschaftlichen Bereiche vor: Er war auch Werbegraphiker, Buchillustrator, Musikproduzent; er gründete mit „Interview“ ein Lifestyle Magazin und etablierte in den späten 1970er Jahren – lange vor MTV – eine eigene Fernsehsendung, mit der er den Geist von Punk und New Wave einfing. So gelang es Warhol, gleichermaßen zum Liebling der Hochkunst und des Massengeschmacks, des Auktionsmarkts und der Subkultur zu werden. Mit der Ausstellung und den Begleitveranstaltungen wird das gesamte Spektrum von Andy Warhols Schaffen, das unser Verständnis von Kunst nachhaltig verändert hat, sichtbar.

Das Museum Brandhorst zeigt im Rahmen von „Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich“ erstmalig seine gesamten Bestände von Andy Warhol. Mit weit über 100 Werken bewahrt das Museum Brandhorst eine der weltweit bedeutendsten Warhol-Sammlungen. In chronologisch und thematisch angeordneten Räumen werden zentrale Entwicklungen seines Werks nachvollzogen: Beginnend mit Zeichnungen und Büchern der 1950er Jahre bis hin zu seinem Medien übergreifenden Spätwerk der 1980er Jahre spannt „Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich“ einen retrospektiven Bogen.

Warhols frühe Zeichnungen, die sich noch an seiner Beschäftigung als Werbegrafiker orientieren, werden gemeinsam mit einer Auswahl nicht-kommerziell gestalteter Künstlerbücher dieser Zeit präsentiert. In seinen Ikonen der 1960er-Jahre wie „Liz“ (1964) oder „Marilyn“ (1967) zeigt sich Warhols lebenslange Faszination für die Licht- und Schattenseiten des Starkults. Auch wenn nicht vordergründig artikuliert, so legt der Zeitpunkt der Bildentstehung nahe, dass Warhol sich insbesondere für letztere interessierte: Zu seinem ersten „Marilyn“ Bild beispielsweise entschloss er sich erst nach deren Suizid.

Dieser Aspekt seines Werks wird in der Reihe „Death and Disaster“, von denen das Museum Brandhorst mit „Mustard Race Riot“ (1963) ein herausragendes Beispiel besitzt, noch deutlicher. Medienbilder von den Rassenunruhen der 1960er Jahre in den USA wurden dafür in serieller Reihung auf den monochromen Leinwandgrund aufgebracht.

Warhol revolutionierte die Malerei, indem er Bildvorlagen aus Werbung und Zeitschriften für seine Gemälde verwendete. Zentral war dafür die Entdeckung des Siebdruckverfahrens in den frühen 1960er-Jahren, welche die bis dahin gültige Unterscheidung von Hochkunst und Kommerz ebenso ins Wanken brachte, wie es die Frage nach Unikat und Kopie stellte. Mit dieser technischen Innovation begann in Warhols Schaffen eine Phase großer Experimente, die sich auch in die 1970er-Jahre hinein fortsetzen. Beispielhaft hierfür sind die aufwendig collagierten Siebdrucke „Ladies and Gentlemen“ (1975), die auf von Warhol selbst aufgenommenen Fotografien von Transvestiten basieren. Deren in Siebdrucktechnik reproduzierte Gesichter sind unterlegt mit ausgerissenen farbigen Papieren, die nur in etwa den gezeigten Gesichtspartien entsprechen. Die Inkongruenz der abstrakten und figurativen Formen, die zu überdimensionierten Mündern und beinahe grotesk anmutenden Augenpartien führt, pointiert die Maskerade des Transvestiten-Daseins. In ihrer Fixierung auf die künstliche Erscheinung werden die Transvestiten für Warhol zu Ikonen ihrer Zeit, zu Darstellern eines nicht enden wollenden, abgründigen Rollenspiels, denen jedoch im Gegensatz zu den von ihnen imitierten Stars nur am Rand der Gesellschaft Platz eingeräumt wird.

Ein besonderes Augenmerk der Ausstellung gilt Warhols Auseinandersetzung mit Abstraktion, die sich in klarer Abgrenzung zu den Abstrakten Expressionisten, Warhols unmittelbarer Vorgängergeneration, vollzog. Den „Shadow Paintings“ der späten 1970er-Jahre, düsteren und verführerischen Darstellungen von Schatten nicht definierbarer Gegenstände, die die für Warhol so relevante „Entleerung der Zeichen“ auf die Spitze treiben, ist ein eigener Raum gewidmet. Die „Camouflage Paintings“ (1986) und das großformatige „Oxidation Painting“ (1978), mit dem er die expressionistische Veräußerung des Künstlers ironisiert, werden im Kontext von Warhols erweiterter Bildproduktion der späten 1970er- und frühen 1980er-Jahre präsentiert. In dieser Zeit war Warhol mit der gezielten Vermarktung von Starporträts zum „Hofmaler“ der Kunst- und Modewelt avanciert. Die Portraits von (mehr oder weniger bedeutenden) Figuren seiner Zeit – beispielsweise der Kunsthändlerin Pat Hearn – bezeugen seine Faszination für das Phänomen der „Celebrities“ ebenso sehr wie die bahnbrechenden Fernsehsendungen aus den Jahren 1979 bis 1987, die parallel dazu gezeigt werden. Gerade in diesen beiden Werkgruppen wird seine Faszination für und Fixierung auf Oberfläche und Erscheinung, auf Selbstdarstellung und Selbstinszenierung deutlich, die sich in den ironischen, expressiven Gesten der großformatigen Malerei widerspiegelt.

Im großen Medienraum des Museums Brandhorst wird zudem „Lupe“ (1965) gezeigt, eine zweikanalige Filmprojektion, die eine der Warhol-Musen ins Zentrum stellt: Edie Sedgwick in der Rolle der mexikanischen Schauspielerin Lupe Vélez. Vélez war eine extravagante Hollywood-Darstellerin der 1930er und 1940er Jahre, die sich schwanger im Alter von 36 Jahren das Leben nahm. Ähnlich seinen Portraits von Marilyn Monroe, war es bei „Lupe“ nicht nur Vélez‘ Starpersona, die ihn interessierte, sondern gerade auch ihr Lebenslauf, der in dem tragischen Bild ihres Selbstmords kulminiert. Diese düstere Seite von Andy Warhols Schaffen ist auch der konzeptuelle Ausgangspunkt für die Sammlungspräsentation „Dark Pop“, die auf der Eingangsebene des Museum Brandhorst Warhols Schlüsselposition in der Geschichte der Pop Art und des Neo-Pop markiert.

Der kleine Medienraum des Museums ist Glenn O’Brien gewidmet, einem engen Mitarbeiter und Kollegen Andy Warhols: O’Brien, ehemaliges Mitglied von Warhols „Factory“ und erster „Interview“ Chefredakteur, hatte 1978, also bereits kurz vor Andy Warhol, eine eigene Fernsehsendung in einem der öffentlichen amerikanischen Kabelfernsehkanäle ins Leben gerufen. „Glenn O’Brien’s TV Party“, die bis 1982 lief und aus der Ausschnitte gezeigt werden, war als klassisches „Late Night“-Format mit Studioband und Studiogästen konzipiert. Neben einer illustren Gästeliste – von David Bowie über Jean-Michel Basquiat bis hin zu Iggy Pop und Steven Meisel – bestach die „TV Party“ vor allem durch den Bruch zahlloser Konventionen: Man rauchte vor laufender Kamera Joints, die Showeinlagen wirkten überwiegend improvisiert, von einer choreographierten Dramaturgie war die Sendung weit entfernt. Trotzdem, oder gerade dadurch, ermöglichte die Sendung etwas nie davor Dagewesenes: Ein großes und den Machern weitgehend unbekanntes Publikum mit einer bewusst subversiven Alternative von Fernsehen zu erreichen und gleichzeitig unser Verständnis von Kunst grundlegend zu erweitern – Gedanken die O‘Briens Vorhaben eng mit Warhols eigenem Ansatz verbinden.

Am Abend der Ausstellungseröffnung (27. Juni 2015), werden ab Mitternacht auf ARD-alpha sechs Folgen von „Glenn O’Brien’s TV Party“ausgestrahlt – mit Einblendungen und Kurzinterviews von der Eröffnung im Museum Brandhorst. (Weitere Informationen unter: www.br.de und www.museum-brandhorst.de)

Parallel zur Ausstellung präsentieren Glenn O’Brien und die Autorin Katja Eichinger gemeinsam mit dem Filmfest München (25. Juni – 04. Juli 2015) und in Zusammenarbeit mit dem Andy Warhol Museum Pittsburgh, USA, eine weitreichende Hommage an Warhols filmisches Schaffen. Zudem wird in einer gesonderten Filmreihe auf Warhols Einfluss auf Filmemacher wie Sofia Coppola und Harmony Korine hingewiesen. (Weitere Informationen unter: http://www.filmfest-muenchen.de/de/festival/filmfest-2015/special2015/warholmania)


BEGLEITVERANSTALTUNGEN IM MUSEUM BRANDHORST

SO 28.06., 18.00 und 20.00 Uhr
A NO MAN SHOW. An Evening with Andy Warhol
Theaterperformance von United Puppets
Kein Künstler hat auf der Schnittstelle von Kunst, Selbstdarstellung, Medialisierung und Konsum so viele gesellschaftliche Entwicklungen antizipiert, mitgeprägt und genutzt wie Andy Warhol. In ihrem Theaterprojekt „A NO MAN SHOW. An Evening with Andy Warhol" blickt die Theatertruppe United Puppets aus heutiger Perspektive zurück auf das „Prinzip“ Andy Warhol. Ausgangspunkt des Theaterabends ist ein unrealisiertes Broadway-Theaterstück Warhols, in dem er von einem hyperrealistisch animierten Roboter vertreten werden sollte: die Reproduktion der eigenen Person als Transzendenz seines seriellen Konzepts - gemäß seinem Motto „I want to be a machine".

DI 07.07., 18.30 Uhr
FACE VALUE. Vortrag von Douglas Crimp
Der Kunsthistoriker, Kurator und Aktivist Douglas Crimp gilt als einer der einflussreichsten Intellektuellen der Gegenwart. Mit seiner legendären „Pictures“-Ausstellung im Artists Space in New York 1977 definierte er das Schaffen einer ganzen Künstlergeneration. Er ist der Autor von „Our Kind of Movie. The Films of Andy Warhol“, ein Standardwerk zu den Filmen Warhols. In seinem Vortrag spricht er über die 1963-64 entstandenen Stummfilme „Haircut“, „Blow Job“ und „Maria Banana“.


KONSERVATORENFÜHRUNGEN
In Ergänzung zu den wöchentlichen Ausstellungsführungen finden an ausgewählten Terminen Führungen mit Konservatoren und Kuratoren des Museum Brandhorst und der Pinakothek der Moderne durch „Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich“ statt.

DI 07.07., 15.00 Uhr | Corinna Thierolf, Konservatorin Kunst ab 1945, Pinakothek der Moderne

DI 14.07., 15.00 Uhr | Achim Hochdörfer, Direktor, Sammlung Brandhorst

DI 21.07., 15.00 Uhr | Bernhart Schwenk, Konservator für Gegenwartskunst, Pinakothek der Moderne

DI 04.08., 15.00 Uhr | Patrizia Dander, Kuratorin, Museum Brandhorst

DI 08.09., 15.00 Uhr | Tonio Kröner, Assistenzkurator, Museum Brandhorst


SONDERFÜHRUNG
DO 09.07., 18.30 Uhr | Ein Ausstellungsbesuch mit Katja Eichinger
In einem Rundgang durch die Ausstellung stellt die Autorin Katja Eichinger, Initiatorin von „Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich“ im Museum Brandhorst und am Filmfest München, ihren persönlichen Blick auf das „Phänomen Andy Warhol“ vor. Warhol hat nicht nur als Maler die Kunstgeschichte verändert, sondern mit seinen Illustrationen, Filmen und Fernsehsendungen unsere Ästhetik, unsere Wahrnehmung von Realität und unser Verständnis von Identität im Konsumzeitalter maßgeblich geprägt.


WEITERE BEGLEITVERANSTALTUNGEN

SO 28.06., 15.30 Uhr
GLENN O’BRIEN MEETS… Warhol Panel
Pinakothek der Moderne

DI 30.06., 19.00 Uhr
KATJA EICHINGER. Ein Interview mit Glenn O’Brien
Black Box/Gasteig

zum Bild oben:
Andy Warhol (1928-1987), Cindy Johnson, 1984
Kunstharz- und Siebdruckfarbe auf Leinwand, 101,6 x 101,6 cm
© 2015 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc./
Artists Rights Society (ARS), New York
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 22. bis 28. Juni (KW 26)
Dienstag, 23. Juni, 19 Uhr
Themenabend: Frauen in Afghanistan
Ein Themenabend über Frauen in Afghanistan findet am
Dienstag, 23. Juni, im Museum Natur und Mensch, Gerberau
32, statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der
Ausstellung „Un/Sichtbar. Frauen überleben Säure.
Fotografien von Ann-Christine Woehrl“. Das Programm mit
afghanischem Essen und Musik gestalten Farsaneh und
Sarah Farhatiar von der Deutsch-Afghanischen Initiative. Der
Eintritt kostet 3 Euro.


Mittwoch, 24. Juni, 12.30 Uhr
Kunstpause zum Keramiker Kerstan
Am Mittwoch, 24. Juni, referiert Ausstellungskuratorin Maria
Schüly im Augustinermuseum am Augustinerplatz über das
Thema „Der Bampischüler Horst Kerstan“. Die Kurzführung
beginnt um 12.30 Uhr. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 5 Euro.

Donnerstag, 25. Juni, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr: Otto Dix
Um den Künstler Otto Dix dreht sich eine Kurzführung im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Donnerstag,
25. Juni, um 12.30 Uhr. Die Anregungen können in der
entspannten Atmosphäre des Museumscafés diskutiert
werden. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3
Euro.


Freitag, 26. Juni, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Eine Kurzführung zu den Freiburger Stadtmodellen bietet
Museumsleiter Peter Kalchthaler am Freitag, 26. Juni, um
12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30,
an. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.

Samstag, 27. Juni, 12 Uhr
Orgelmusik im Augustinermuseum
Nicolas Berndt von der Musikhochschule Freiburg spielt am
Samstag, 27. Juni, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der
Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer
das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären
Eintritt von 6 Euro.


Sonntag, 28. Juni, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag rund um Keramik
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Sonntag,
28. Juni, von 14 bis 16 Uhr zum Familiennachmittag: Familien
mit Kindern ab 5 Jahren erfahren Wissenswertes über den
Keramiker Horst Kerstan. Anschließend können sie die Arbeit
mit Ton selbst ausprobieren. Die Teilnahme am kostet 3 Euro,
für Erwachsene kommen 5 Euro Eintritt dazu.

Sonntag, 28. Juni, 14 Uhr
Familienführung im Colombischlössle
Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren findet am Sonntag, 28.
Juni, um 14 Uhr eine interaktive Führung im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die großen
und kleinen Gäste erforschen das Thema „Glänzendes
Schwert – Kostbarer Stein“ und erleben das Abenteuer
Archäologie. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene
zuzüglich 3 Euro Eintritt.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 15. bis 21. Juni (KW 25)
Mittwoch, 17. Juni, 12.30 Uhr
Mittagsführung im Colombischlössle
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
lädt am Mittwoch, 17. Juni, um 12.30 Uhr zu einer Kurzführung
durch die Dauerausstellung ein. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 3 Euro.

Donnerstag, 18. Juni, 12.30 Uhr
Fotos: Frauen überleben Säure
Eine Kurzführung widmet sich am Donnerstag, 18. Juni, der
Sonderausstellung „Un/Sichtbar. Frauen Überleben Säure.
Fotografien von Ann-Christine Woehrl“. Die Veranstaltung findet
um 12.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.


Donnerstag, 18. Juni, 15.30 Uhr
Zwischen Himmel und Hölle
Der Theologe Stephan Langer und der Kunsthistoriker Peter
Kalchthaler referieren am Donnerstag, 18. Juni, um 15.30 Uhr
über „Amor mit dem flammenden Pfeil“ von Hans Baldung
Grien. Die Führung findet im Augustinermuseum am
Augustinerplatz statt. Sie ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel
und Hölle“, einer Kooperation des Augustinermuseums mit dem
Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg
(beide vom Bildungswerk der Erzdiözese). Die Teilnahme
kostet den regulären Museumseintritt von 6 Euro.


Freitag, 19. Juni, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Peter Kalchthaler führt am Freitag, 19. Juni, um 12.30 Uhr
durch die Ausstellung „gemeinsam. einsam. Neue Erkenntnisse
der Denkmalpflege zur Freiburger Kartause“. Die Kurzführung
findet im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt.
Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3
Euro.

Samstag, 20. Juni, 15 Uhr
Von Kinder für Kinder: Die Welt der Römer
Die archäologiebegeisterten Kids des Clubs „Junges ArCo“
laden Kinder ab 7 Jahren ein, die Welt der Römer zu
erforschen. Die Veranstaltung findet am Samstag, 20. Juni, um
15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 3 Euro, unter 18 Jahren ist er frei.


Sonntag, 21. Juni, 10.30 Uhr
Führung: Horst Kerstan. Keramik der Moderne.
Am Sonntag, 21. Juni, findet um 10.30 Uhr eine Führung durch
die Sonderausstellung „Horst Kerstan. Keramik der Moderne“
im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.


Sonntag, 21. Juni, 12 Uhr
Ein römischer Legionär berichtet
Eine Kostümführung ist am Sonntag, 21. Juni, um 12 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
geboten. Ein römischer Legionär berichtet von seiner Ankunft in
Germanien. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro
Eintritt.


Sonntag, 21. Juni, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag: Farbwelten
Familien mit Kindern ab 5 Jahren sind am Sonntag, 21. Juni, im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, willkommen. Von
14 bis 16 Uhr gibt es eine interaktive Führung zum Thema
„Farbwelten“ und anschließend ein Kreativangebot in der
Werkstatt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene
kommen 3 Euro Eintritt dazu

Sonntag, 21. Juli, 14 Uhr
Für Familien: Auf den Spuren der Kartäuser
In die Geschichte der Freiburger Mönche eintauchen – das
können Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 21. Juni,
im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Um 14 Uhr
beginnt hier die interaktive Führung zum Thema „Mit Spaten
und Computer auf den Spuren der Kartäuser“. Die Teilnahme
kostet 2 Euro, Erwachsene zahlen zusätzlich 3 Euro Eintritt.
 
 



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